Max trägt das „Ruder-Gen“ seit der Geburt in seinem Körper. Vater Sven war bereits vor 32 Jahren Junioren-Weltmeister im Doppelvierer und auch seine kleine Schwester Emma rudert in der Junioren-Nationalmannschaft. Nach einem enttäuschenden 13. Platz auf den Deutschen Meisterschaften 2018, war es sein großes Ziel, diese Saison einen Platz im Team erobern, doch zu Beginn des Jahres 2019 musste er einen herben Rückschlag verkraften. Nach einem langen Prozess des Zurückkämpfens, hat er es geschafft und seinen Platz im Doppelvierer sicher. Nach seiner ersten Weltcup-Medaille in Rotterdam lechzt der Neu-Hamburger nach mehr und will auch eine WM-Medaille.
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Tim Ole Naske war in den vergangenen beiden Jahren einer der besten Skuller Deutschlands. Trotzdem wurde er nicht für die Weltmeisterschaft 2018 nominiert. Ein schwerer Rückschlag für den 22-Jährigen, der sein großes Ziel aber nicht aus den Augen verliert.
Die Rolle des Ersatzmanns ist für jeden Leistungssportler undankbar. Für Stephan Riemekasten war die Europameisterschaft daher eine der schwierigsten Regatten seiner Ruderkarriere.
Mit dem Abschneiden bei der EM ist Cheftrainer Marcus Schwarzrock nicht zufrieden. Im Doppelvierer gibt es erste Veränderungen.
Max Appel ist ein eher ruhiger Zeitgenosse. Doch in den vergangenen Monaten fiel es ihm nicht immer leicht, die Ruhe zu bewahren. Dafür ist in seinem Leben viel zu viel passiert.
Nach dem Eingriff an seinem Herzen lässt sich Max Appel in der Hamburger Asklepios Klinik St. Georg nochmals durchchecken. Michael Ehnert, Leiter des Instituts für Sportmedizin und Prävention, erklärt den Vorfall aus medizinischer Sicht.
Spitzensport bedeutet vor allem Verzicht. Das weiß auch Timo Piontek, für den das letzte Jahr alles andere als leicht war. Bei der WM in Linz läuft es für ihn und den Doppelvierer richtig gut – bis zum finalen Lauf.