Oliver ist der Shooting Star im deutschen Rudersport. Bis vor zwei Jahren war er noch im Leistungsschwimmen aktiv, wo er 2014 und 2015 Deutscher Meister seines Jahrgangs wurde. Ende 2016 beendet er seine Karriere und begann mit dem Rudern. Seitdem geht seine Karriere steil nach oben. Gleich in seiner ersten Saison wurde er Weltcupsieger und setzte sich bei der Nominierung für die WM gegen seinen direkten Konkurrenten um den Einer, Tim Ole Naske, durch. Das Talent wurde ihm allerdings in die Wiege gelegt: Großvater Hans-Johann Färber ist eine Ruderikone und wurde 1972 Olympiasieger, Vater Heino 1994 WM-Vierter. Die jüngere Schwester Marie-Sophie ist ebenfalls Ruderin und gewann bei den Juniorinnen schon WM- und EM-Medaillen. Für die Zukunft hat sich der 2,03 Meter große Modellathlet einiges vorgenommen. Nach dem Gewinn der EM-Goldmedaille in Luzern will er sich in der Weltspitze etablieren und auf kurze oder lange Sicht weitere (Gold-)Medaillen holen. Für dieses Ziel bleibt Olli vorerst in München und wird weiterhin von seinem Vater Heino im Einer trainiert.
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Wasser ist das Lieblingselement von Oliver Zeidler. Vor drei Jahren war er noch Leistungsschwimmer, bevor er sich für das Rudern entschied. Aber auch an Land hat der Bayer seine Stärken.
Die Ruder-Seele freut sich, denn bei schönem Wetter sind die Skuller am liebsten mit den Booten auf dem Wasser. Aber auch in einem Trainingslager gibt es Regeln.
Oliver Zeidler, Stephan Krüger, Tim Ole Naske – das sind die drei Anwärter auf den Platz im Einer. Jeder von ihnen hat seine ganz eigenen Stärken. Im Trainingslager stehen die Konkurrenten im direkten Vergleich.
Am Ende entscheiden die Trainer. Um den Doppelzweier könnte es einen spannenden Kampf geben. Nur das erfolgreichste Boot der letzten Jahre, der Doppelvierer, bereitet Sorgen.
Lauritz Schoof ist einer der erfolgreichsten deutschen Ruderer in der Geschichte, kennt die Bedeutung der Vortests und seinen besten Freund Stephan Krüger in- und auswendig.
Mehr als nur eine Generalprobe für die Deutsche Kleinbootmeisterschaft in Köln: das Einer-Rennen in Hamburg-Allermöhe.
Bei den Deutschen Meisterschaften geht es nicht nur um den Titel. Bereits im Viertelfinale herrscht ein harter Kampf um einen Platz unter den ersten Zwölf. Dieses Ziel erreichen nicht alle.
Im Finale um die Deutschen Kleinbootmeisterschaften kommt es endgültig zur Entscheidung um den Platz im Einer. Doch Oliver Zeidler lässt keinen Zweifel daran, dass es nur einen Sieger geben kann.
Olli Zeidlers stetiger Aufstieg scheint kein Ende zu nehmen. Auch in Luzern deklassiert er die internationale Konkurrenz und krönt sich zum neuen Europameister.
Auch die internationale Konkurrenz zeigt sich stark beeindruckt von Olli Zeidler. Damir Martin hat sogar schon einen Spitznamen für ihn.
Hans Gruhne ist endlich da, wo er immer hinwollte: auf der Schlagposition im Doppelvierer. Und da wartet bereits einer seiner besten Freunde.
Oliver Zeidlers Aufstieg in die Weltspitze innerhalb kürzester Zeit ist erstaunlich, aber auch messbar? Trainingswissenschaftler Mark Amort klärt auf.
Die Zimmerkollegen Olli Zeidler und Stephan Riemekasten ziehen ein ganz persönliches Fazit gegen Ende des Trainingslagers in Weissensee.
Bei Olli Zeidlers Finalrennen durften wir ganz eng an der Seite von dem Menschen sein, der wohl am meisten mitgefiebert hat, seinem Vater und Trainer Heino.
Bisher verlief die Saison für Oliver Zeidler optimal. Im WM-Finale warten allerdings harte Kaliber. Während Olli im Rennen auf sich alleine gestellt ist, fiebert Vater Heino abseits der Strecke lautstark mit. Was für ein Krimi.