Samuel, der von allen nur „Sam“ genannt wird, ist kein gewöhnlicher Ruderer. Er begann zwar schon als Zehnjähriger durch seinen Vater Heiner mit dem Rudern, feierte allerdings erst 2017 seine internationale Wettkampf-Premiere. Für Sam ist der Spaß beim täglichen Training ein äußerst wichtiger Faktor, aber in den Einheiten gehört er zu den Fleißigsten. Obwohl der Meppener mit seinen 28 Jahren bereits zur älteren Garde zählt, mischt er seitdem kräftig in der deutschen Spitze mit, 2017 war er sogar als Ersatzmann bei der WM in Florida dabei. Diesmal hat es leider nicht für einen Platz im Team gereicht. Noch ist unklar, ob Sam im Herbst in den Kreis der Nationalmannschaft zurückkehrt.
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Die Ruder-Seele freut sich, denn bei schönem Wetter sind die Skuller am liebsten mit den Booten auf dem Wasser. Aber auch in einem Trainingslager gibt es Regeln.
Oliver Zeidler, Stephan Krüger, Tim Ole Naske – das sind die drei Anwärter auf den Platz im Einer. Jeder von ihnen hat seine ganz eigenen Stärken. Im Trainingslager stehen die Konkurrenten im direkten Vergleich.
Am Ende entscheiden die Trainer. Um den Doppelzweier könnte es einen spannenden Kampf geben. Nur das erfolgreichste Boot der letzten Jahre, der Doppelvierer, bereitet Sorgen.
Mehr als nur eine Generalprobe für die Deutsche Kleinbootmeisterschaft in Köln: das Einer-Rennen in Hamburg-Allermöhe.
Bei den Deutschen Meisterschaften geht es nicht nur um den Titel. Bereits im Viertelfinale herrscht ein harter Kampf um einen Platz unter den ersten Zwölf. Dieses Ziel erreichen nicht alle.