Marcus Schwarzrock weiß, wie es sich anfühlt, das entscheidende Rennen bei den Olympischen Spielen zu gewinnen und am Ende mit der Goldmedaille belohnt zu werden. Sowohl bei den Spielen in London 2012 als auch in Rio de Janeiro 2016 konnte er den Doppelvierer als hauptverantwortlicher Trainer zum maximalen Erfolg führen. Seit 2017 ist er der Disziplintrainer & sportlicher Leiter vom deutschen Männer-Skullbereich und somit hauptverantwortlich für die Besetzung der Boote. Als Trainer steht er immer unter Druck, denn bei einem sportlichen Misserfolg muss er als Erster Rede und Antwort stehen. Gelingt es ihm allerdings die gesteckten Ziele zu erreichen, kann er zu einem der erfolgreichsten deutschen Ruder-Trainer aller Zeiten werden.
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Mit zwei Goldmedaillen im Doppelvierer ist Karl Schulze einer der erfolgreichsten Ruderer Deutschlands. Er hat fast alles erreicht und jetzt will er endgültig Geschichte schreiben – seine ganz persönliche.
Marcus Schwarzrock, Dirk Brockmann und Karsten Timm haben keinen leichten Job. Sie müssen entscheiden, wer am Ende in welchem Boot sitzt. Dabei verfolgen sie auch ganz eigene Ziele.
Stephan Riemekasten ist ein wahres Multitalent. Er spricht drei Fremdsprachen, spielt mehrere Instrumente und ist zudem junger Familienvater. Für den Traum von Olympia setzt er alles auf eine Karte.
Tim Ole Naske war in den vergangenen beiden Jahren einer der besten Skuller Deutschlands. Trotzdem wurde er nicht für die Weltmeisterschaft 2018 nominiert. Ein schwerer Rückschlag für den 22-Jährigen, der sein großes Ziel aber nicht aus den Augen verliert.
Die Ruder-Seele freut sich, denn bei schönem Wetter sind die Skuller am liebsten mit den Booten auf dem Wasser. Aber auch in einem Trainingslager gibt es Regeln.
Oliver Zeidler, Stephan Krüger, Tim Ole Naske – das sind die drei Anwärter auf den Platz im Einer. Jeder von ihnen hat seine ganz eigenen Stärken. Im Trainingslager stehen die Konkurrenten im direkten Vergleich.
Am Ende entscheiden die Trainer. Um den Doppelzweier könnte es einen spannenden Kampf geben. Nur das erfolgreichste Boot der letzten Jahre, der Doppelvierer, bereitet Sorgen.
Mehr als nur eine Generalprobe für die Deutsche Kleinbootmeisterschaft in Köln: das Einer-Rennen in Hamburg-Allermöhe.
Bei den Deutschen Meisterschaften geht es nicht nur um den Titel. Bereits im Viertelfinale herrscht ein harter Kampf um einen Platz unter den ersten Zwölf. Dieses Ziel erreichen nicht alle.
Im Finale um die Deutschen Kleinbootmeisterschaften kommt es endgültig zur Entscheidung um den Platz im Einer. Doch Oliver Zeidler lässt keinen Zweifel daran, dass es nur einen Sieger geben kann.
Die Boote sind besetzt und Disziplintrainer Marcus Schwarzrock bezieht Stellung zu seinen Beweggründen. Keine einfache Woche für den Cheftrainer.
Die Rolle des Ersatzmanns ist für jeden Leistungssportler undankbar. Für Stephan Riemekasten war die Europameisterschaft daher eine der schwierigsten Regatten seiner Ruderkarriere.
Mit dem Abschneiden bei der EM ist Cheftrainer Marcus Schwarzrock nicht zufrieden. Im Doppelvierer gibt es erste Veränderungen.
Max Appel ist ein eher ruhiger Zeitgenosse. Doch in den vergangenen Monaten fiel es ihm nicht immer leicht, die Ruhe zu bewahren. Dafür ist in seinem Leben viel zu viel passiert.
Stephan Riemekasten gibt nicht auf! Auf dem Weltcup III in Rotterdam will er sich auf seine Stärken im Einer berufen.
Nach einem weiteren vierten Platz auf dem Weltcup II in Poznan tauscht Cheftrainer Marcus Schwarzrock den Schlagmann im Doppelvierer aus. Bei der letzten Regatta vor der WM übernimmt Hans Gruhne das Kommando anstelle von Lars Hartig. Wer kann dem Druck am besten standhalten?
Hans Gruhne ist endlich da, wo er immer hinwollte: auf der Schlagposition im Doppelvierer. Und da wartet bereits einer seiner besten Freunde.
Spitzensport bedeutet vor allem Verzicht. Das weiß auch Timo Piontek, für den das letzte Jahr alles andere als leicht war. Bei der WM in Linz läuft es für ihn und den Doppelvierer richtig gut – bis zum finalen Lauf.
Zu hundert Prozent zufrieden ist Cheftrainer Marcus Schwarzrock nach Ende der Ruder-WM nicht. Im Gegenteil. Innerhalb der Mannschaft sieht er noch großes Verbesserungspotenzial.